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Donnerstag, 1. November 2018
Neue Seite mit den Infos zum Silent PC online
Ich habe die Seite für "den neuen Rechner" fertig und nun online gestellt. Hier findet man die nötigen Informationen. Mein neuer Desktop PC ist einfach nur - pssst - sau leise!
Sonntag, 12. März 2017
Grafikperformance unter Linux Mint - Teil 1
Wer schon immer mal einen Blick auf die FPS Werte verschiedener Spiele unter Linux werfen wollte, dem sei dieser Beitrag ans Herz gelegt.
Ich gebe hier einfach mal meine Erfahrungswerte wieder, welche ich so im Laufe der Zeit sammeln konnte. Ich habe zwei Testplattformen vor mir. Einmal mein Laptop und einmal mein Desktop -System. Dabei handelt es sich um folgende Konfigurationen:
NOTEBOOK
Modell: Acer Aspire 6930g
Cpu: Core 2 Duo P8400 (2,26 GHz)
Ram: 4 GB DDR2
Grafik: Nvidia 9600M GS 512MB bis 1791MB
Bildschirm: 16" HD LCD 1366x768 Pixel
OS: Linux Mint 17 - 64 Bit
Oberfläche: MATE 1.8.1
Kernel: 3.13.0-24-generic
Grafiktreiber: Nvidia 340.96
DESKTOP
Modell: Eigenbau (Medion modifiziert)
Cpu: Intel 2600K OC bis 4,4GHz
Ram: 12 GB DDR3
Grafik: Palit GTX1070 8GB
Bildschirm: LG IPS 21,5" FullHD 1920x1080 Pixel
OS: Linux Mint 18 - 64 Bit
Oberfläche: KDE Plasma 5.6.5
Kernel: 4.4.0-43-generic
Grafiktreiber: Nvidia 370.23 Beta
Will man grafikhungrige Spiele auch unter Linux genießen, so muss man in entsprechende Hardware investieren. Je schneller ein System umso besser stehen die Chancen auf flüssiges Zocken. Wie gut das eigene System von Linux vertragen wird hängt aber auch von der verbauten Hardware ab. Meine beiden Systeme würde ich die Kompatibilität auf gut 95% schätzen. Es funktioniert sehr viel, aber nicht alles. Z.B. Ruhezustand und solche Energiesparsachen funktionieren nicht zu jeder Zeit zuverlässig, ebenso kämpfe ich aktuell am Desktop mit meinem Wlanadapter. Aber davon abgesehen laufen die Spiele, die ich für Linux habe, recht ordentlich. Man sollte dennoch unter dem Pinguinsystem nicht zu viel erwarten.
Hier nun ein paar Beispiele, mit welchen Einstellungen ich die folgenden FPS Werte erreiche.
Civilization 5
Habe ich nur auf dem Notebook gespielt. Anfangs läuft es recht flüssig, was aber mit zunehmender Bevölkerung und Städte- Ländergröße bedeutend abnimmt. Deshalb alle Grafikeinstellungen auf niedrig eingestellt. Komme so auf 15 - 30 FPS. Wer noch mehr will sollte die Schatten aus stellen. Ist für mich noch einigermaßen spielbar.
Prison Architect
Auf dem Notebook läuft es flüssig, um die 30 FPS mit Multisampling und automatischer Auflösung. Der Desktop kann auch mit Supersampling nicht unter 60 FPS.
The Witcher 2
Auf dem Laptop unspielbar. Mit der damaligen GTX770 + FX8350 kam ich auf max. 27 Bilder. Nun mit dem neuen System komme ich auf 45 - 60 FPS. Dabei habe ich zuerst die Einstellungen auf Sehr hoch gewählt, dann aber Über-Sampling und Bewegungsunschärfe deaktiviert, da dies doch merklich an Leistung frisst. So läuft es absolut flüssig.
Rocket League
Selbst mit MSAA und alles max. Einstellungen kann ich konstante 100 FPS haben. Auf dem Notebook noch nicht ausprobiert.
Anmerkung: Dieser Beitrag sollte eigentlich schon längst veröffentlicht werden, habe ich aber irgendwie verschwitzt. Der Post hängt also schon mehrere Monate in den Entwürfen rum. Es folgt demnächst Teil 2.
Donnerstag, 10. November 2016
Nvidiatreiber für Pascalkarten in der Treiberverwaltung aufgetaucht
Eben ist mir dieses Bild begegnet. Scheinbar sind nun die Nvidiatreiber für die neuen Karten ala GTX 1080/1070/1060/1050 in der Linux Mint Treiberverwaltung angekommen. Damit entfällt das manuelle Installieren und kann nun bequem über den Desktop geschehen. Es wird die Version 367.57 vorgeschlagen. Dabei handelt es sich um die stabile Version mit Freigabe vom 10.10.2016. Wer neuere Treiber sucht, der findet auch Beta-Treiber auf der Nvidiaseite. Diese müssen aber manuell ins Linux System eingearbeitet werden. Ich nutze den 375'er Beta. Deshalb schlägt mir die Treiberverwaltung auch keine Erneuerung vor.
Montag, 31. Oktober 2016
Mint 18 KDE ...und plötzlich ist der Bildschirm schwarz...
Hier noch kurz ein Tipp, falls es euch auch passiert (wie bei mir), dass plötzlich nach einem Update der Anmeldebildschirm und Desktop schwarz bleibt.
Vor ein paar Wochen hatte ich das tolle Phänomen eines schwarzen Anmeldebildschirms unter Mint 18 KDE. Ich habe dann blind mein Passwort eingegeben und wurde auch richtig angemeldet. Was ich sah, war aber nur der Mauscursor und wenn ich mit diesem in die rechte obere Ecke gelangte, zeigte sich dieses blau leuchtende Signal, wo dann normalerweise die Fensterauswahl erscheint. Ich wusste also, ich war auf dem Desktop. Unten klickte ich dann links auf das Menü und gab blind "Einstellung" ein. Mit Enter öffnete sich auch wirklich die Systemeinstellungen. Ich hoffte irgendwie dort was erreichen zu können. Aber Fehlanzeige, ich verstellte mir nur die Mint Oberfläche. Es half nur die Neuinstallation des NVIDIA Treibers. Über Strg+F1 bis F6 kommt man ja bekanntlich auf die Konsole. Dort angemeldet kann man den Treiber einfach nochmal neu drüber bügeln. Neustart und schon ist das Bild wieder da, wie es soll.
Wie , was und warum dieser Fehler auftritt konnte ich nicht nachvollziehen. Hauptsache die Lösung bringt den gewünschten Erfolg. Durch die versehentliche Verstellung der Desktop-Oberfläche nutze ich nun Oxygen und das dunkle Breeze Thema, was mir irgendwie besser gefällt. Aber das ist reine Geschmackssache. :-)
Donnerstag, 28. Juli 2016
GTX 1070 benötigt Treiber von Nvidia unter Mint
Derzeit gibt es noch keinen aktuellen proprietären Treiber in der Treiberverwaltung unter Mint. Grafikkarten der Generation GTX 10xx laufen zwar grundsätzlich mit dem freien Nouveau-Treiber, aber für die volle Leistungsfähigkeit sollte man den bereitgestellten Treiber von der offiziellen Nvidia-Seite herunterladen. Ich konnte den Treiber erfolgreich und ohne Probleme installieren. Dazu gibt es genügend Anleitungen im Netz. Grundsätzlich muss man vor der Verwendung den grafischen Linuxmodus beenden und kann dann auf der Konsole den proprietären Treiber installieren lassen. Wie die Bildraten unter Linux ausschauen muss ich noch zu gegebener Zeit testen.
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