Sonntag, 8. September 2024

Age of Mythology Retold unter Linux Mint 22

Es ist mal wieder soweit. Zeit für ein bisschen Retro,  denn Age of Mythology Retold ist erschienen und führt erneut den Helden Arkantos durch die bekannten Abenteuer, nur halt in schönerer Optik. Es ist also kein neues Spiel, sondern ein Remake des ursprünglichen Game. Das es dennoch begeistert kann ich bestätigen. "Leider" wurde wieder einmal kein nativer Linux-Port bereitgestellt. Die Systemvoraussetzungen sprechen hier nur von Windows. Leider in Anführungszeichen deswegen, weil es dennoch 1A 👍 unter Linux funktioniert. Ich hab es ausprobiert und mittels Steam und Proton gar kein Problem auf dem Pinguin-System. 

AoM Schiffe 
Die Details sind sehr schön, spiegelnde Oberflächen, ordentliche Wasserbewegungen und vieles mehr.

AoM Kamos 
In den Sequenzen wirken die Texturen vom Inhalt der Kisten und Fässern flach, aber das ist zu vernachlässigen.
AoM Ingame-Details 
Im Spiel sieht man dennoch kleinste Details. Hier der Schimmer des abgebauten Goldes und hinten der Einwohner, der das Tier zerlegt, benutzt ein ordentliches Messer.

Ich finde, die Neuauflage ist gelungen und unter Linux (Mint 22) sehr flüssig spielbar. Kann ich jedem empfehlen, der solche Strategiespiele mag. Dank Proton und dessen drumherum funktioniert fast jedes Game nun auch unter Linux. Wahrscheinlich wird deshalb kaum noch ein Spiel extra für den Pinguin portiert oder entwickelt. Die Grenzen zu einem bestimmten Betriebssystem werden somit viel kleiner und das ist auch gut so. Kein Problem mehr für Spieler auf ein reines Linux-System zu setzen. 



Samstag, 7. September 2024

Data-Backup Version 0.1.5

Data-Backup
Neue Version veröffentlicht. 

Ab sofort kann man die Version 0.1.5 hier oder im GitHub-Repo herunterladen. Neben kleineren Fehlerkorrekturen gibt es nun die Möglichkeit einer Komprimierung der Backups. Im Einstellungsdialog findet sich dazu ein kleiner Schalter. 

Viel Spaß.


Samstag, 31. August 2024

Data-SCP Version 2.2.6 für Linux Mint 22

Data-SCP Icon
Heute habe ich Data-SCP für das aktuelle Linux Mint 22 angepasst. Hierbei lag der Fokus auf der Fehlerbehebung der Drag and Drop -Funktion. Das merkwürdige Verhalten scheint Gambas bezogen und kam unter Mint 22 zum Vorschein, da hier die Gambas-Version 3.19 verwendet wird. Vorher basierte data-scp auf Gambas 3.16 und die Version (2.2.5) stellt, mit heutigem Tag, das letzte stabile Release für ältere Linux-Mint (bis 21.3) dar. 

Data-SCP Version 2.2.6 ist, wie gesagt, für Mint 22 ausgelegt. In meinem GitHub Repo zu finden. Ich habe auch entsprechend ein aktuelles Release dort hinterlegt. Man kann das DEB-Paket aber auch hier herunterladen.

Ich wünsche viel Spaß mit dem Tool, jetzt auch unter Linux Mint 22.

Montag, 19. August 2024

Version 0.1.3 von Data-Backup verfügbar

Data-Backup macht Fortschritte

Mein Gambas Programm, exklusiv hier bei openyourlinux.de, hat die Version 0.1.3 erreicht. Auf GitHub findet man die neuste Version. Kleinere Fehlerkorrekturen habe ich durchgeführt und ab sofort kann man ein individuelles Backup-Verzeichnis hinterlegen. Standardmäßig landen die Backups ja unter /home/Benutzer/DATA-BACKUP/, doch das ist nun gewünscht einstellbar.

Durch Gambas 3.19, welches im Repo von Mint 22 enthalten ist, musste ich die Drag and Drop Funktion im Einstellungsdialog von Data-Backup anpassen. Hier haben sich zwei Methoden überschnitten, was auch in meinen anderen Programmen vorkommt. Für Data-SCP steht die Korrektur noch aus, aber hier im Backup-Programm hab ich es bereits berichtigt. Ich hoffe auf zufriedene Nutzer.

Demnächst werden auch noch ein paar andere Funktionen in die Software eingepflegt. Zumindest stehen welche auf meiner To Do-Liste. Man darf gespannt bleiben. 

Achtung! Aufgrund der Verwendung von Gambas 3.19 ergeben sich leider neue Abhängigkeiten. Das heißt, Data-Backup benötigt Bibliotheken von Gambas 3.19, welche in älteren Linux Mint Versionen noch nicht zur Verfügung stehen. Die Systemvoraussetzung ändern sich dadurch zu Linux Mint 22, oder man bindet das aktuelle (stabile) Gambas-Repository ein. So kann man die neuen Softwareversionen meinerseits auf einem älteren Mint bzw. Ubuntu installieren.