Neu ist nun die Grafikkarte, eine RX 9070, die meine bisherige RX 6750 XT ersetzt und eine moderne M2 NVME/SSD mit 512 GB für Linux.
Ja, auch vorher hatte ich schon eine eigne NVME für Linux Mint, doch hatte diese nur die halbe Kapazität der neuen Platte. Durch VM's und diverse Spiele wurde der bisherige Platz immer enger. Daher der Austausch mit anschließender Neuinstallation von Mint 22.1, was problemlos von statten ging.
Meine Rechnerkonfiguration sieht nun folgendermaßen aus:
- Gehäuse: Enermax Equilence
- Mainboard: Gigabyte X470 Aorus Gaming 5 WiFi
- Prozessor: AMD Ryzen 9 5900X
- CPU-Kühler: Thermalright ARO-M14O(range)
- Arbeitsspeicher: Corsair Vengeance RGB DDR4 16GB 3200MHz (2x8)
- Grafikkarte: Sapphire RX 9070 Pure
- Festplatten: 1xM2 Samsung 970EVO 1TB, 1xM2 Crucial P3+ 500GB
- Netzteil: Enermax Platimax D.F. 600W
- zusätzliche Komponenten: 1x Scythe Kaze Flex RGB , 1x Silentwing2
Gestern erfolgte der Umbau der Grafikkarte. Ich muss zugeben, unter Mint habe ich noch gemischte Gefühle. Dadurch, dass die Karte so neu ist, wird sie noch nicht vollumfänglich von Mint unterstützt. Jedenfalls musste ich den neusten Kernel installieren, den mir Linux Mint anbietet und dieser ist leider nur der 6.11.x. Nur so konnte ich die WQHD Auflösung einstellen. Mit AMD's angebotenen Treiber muss ich noch ein wenig probieren. Entweder ich habe etwas falsch gemacht, oder ich benötige doch einen 6.12er Kernel, denn ein kurzer Test mit glmark2 liefert ein schlechteres Ergebnis als mit der alten Karte. Auch ein Test von AoM Retold lieferte nur einen schwarzen Ingame-Bildschirm. Das Wecken des Rechners aus der Bereitschaft funktioniert auch noch nicht so, wie es soll. Ich hoffe in den nächsten Wochen auf Besserung.
Hier noch ein paar Bilder der neuen Karte:
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RX 9070 Verpackung |
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Sapphire RX9070 PURE in weiß |
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Trippelslot-Design |
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Größenvergleich zu alten Karte |
Im direkten Größenvergleich gibt es eigentlich kaum Unterschiede, beide Karten haben fast identische Maße. Wobei die Sapphire ein paar Millimeter dicker ist und somit etwas wuchtiger wirkt.
Wenn alles unter Linux einwandfrei funktioniert, werde ich die Seite hier ergänzen und entsprechende Benchmarkwerte nachliefern. Bis dahin soll dieser kurze Ausblick reichen. Somit ist der PC für die nächsten Jahre startklar und bereit.
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