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Sonntag, 16. Oktober 2022

Freitag, 16. September 2022

Fritz!NAS unter Linux Mint 21 erreichen und einrichten

Viele von euch benutzen, wie ich auch, eine Fritz!Box als Router. Die Box bietet einige praktische Funktionen. Eine davon ist das Fritz.NAS.

Ein NAS ist nichts anderes als ein zentraler Speicher, der in einem Netzwerk von verschiedenen Usern genutzt werden kann. In deinem Heimnetzwerk also von dir, deiner Frau, oder deinen Kindern als Beispiel.

Um auch unter Linux Mint auf den Fritzbox Speicher zuzugreifen sind die folgenden Schritte nötig. 

  1. Man benötigt das Samba Paket, welches man ganz einfach über das Terminal mit der folgenden Befehlszeile installiert: apt install samba
  2. Zusätzlich kann man noch das Paket cifs-utils installieren. Dies benötigt man eventuell für die Samba Funktionen über die Konsole/Terminal.
  3. Anschließend den Rechner einmal neu starten. Danach sollte man sich mit Samba-Netzwerken (Windows Netzwerke) verbinden können.
Ist die Vorbereitung erledigt öffnet man den Dateimanager. Unter Mint 21 Cinnamon ist dies Nemo, so auch bei mir. Hier geht man nun auf Netzwerk und dort auf Windows-Netzwerk. Oben rechts, wo man auch zwischen den Ansichten

wechseln kann, gibt es ein Icon für die Pfadeingabe. Diese bitte einschalten. Jetzt erscheint der Pfad smb:/// diesen ändert man in smb://fritz.box und bestätigt mit der Eingabetaste. Schwubs, es erscheint nun FRITZ.NAS im unteren Feld. Per Doppelklick öffnen und mit dem passenden Benutzername und Kennwort (welchen man vorher in der Fritzbox angelegt hat) anmelden. Fertig ist der Zugriff.

Damit man zukünftig die Pfadangabe nicht ständig neu eingeben muss, kann man sich wie folgt behelfen. Im Dateimanager Nemo links in der Seitenleiste unter Netzwerk steht ja nun das eingebundene fritz.nas. Auf

dieses Rechtsklick und im Menü Lesezeichen hinzufügen wählen. Somit findet ihr unter den Lesezeichen genau diesen Pfad zum NAS mit einem Klick. Übrigens lässt sich der NAS-Speicher der Fritz.Box ganz einfach über einen daran angeschlossenen USB-Stick oder einer Festplatte erweitern.
 
In meinem Blog findet man noch den Beitrag Fritz!NAS unter Linux Mint 20 erreichen. Die beschriebene Vorgehensweise ist nicht mehr nötig, da die Fritzboxen durch Updates auch die neueren Samba Protokolle verstehen.

Donnerstag, 18. August 2022

Canon Pixma TR4650 unter Linux Mint 21

Der Canon Pixma TR4650 ist ein Multifunktionsgerät, welches Drucken, Scannen, Kopieren und Faxen kann. Ein Highlight ist der ADF (automatischer Dokumenteneinzug), um gleich mehrere Seiten auf einmal einzuscannen. Eigentlich hat sich an dem Gerät zum fünf Jahre älteren Pixma MX495 kaum etwas geändert. Einzig die Möglichkeit des beidseitigen Bedruckens eines Blattes ist, meiner Erfahrung nach, hinzugekommen. Dass das Gerät sich vom Preis her fast verdoppelt hat ist scheinbar der Zeit (Inflation?) geschuldet. Die Druckerpatronen sind, zum Glück, noch die selben Modelle. Doch wie schlägt sich der TR4650 unter Linux Mint 21?

Sonntag, 14. August 2022

Welche Linux Mint Versionen gibt es aktuell?

Welche Versionen von Linux Mint es gibt, will ich hier kurz anreißen. Im allgemeinen Sinne gibt es nur zwei verschiedene Versionen von Mint. Einmal LMDE, was soviel heißt wie Linux Mint Debian Edition und folglich auf der Linux-Distribution Debian aufbaut. Dieses Produkt ist völlig frei von Ubuntu und somit von dessen Abhängigkeiten. Debian ist ein echtes Urgestein. Die zweite Version und auch die bekanntere bzw. am meisten installierte, ist das normale Linux Mint, welches auf der Distribution Ubuntu und dessen LTS-Versionen  aufbaut. LTS wiederum bedeutet Long Term Support, also Langzeitunterstützung. Die beläuft sich bei Ubuntu, somit auch bei Mint, auf eine fünfjährige Update-Garantie. 

Sonntag, 31. Juli 2022

LINUX MINT 21 offiziell

Heute wurde die neue Linux Mint Version 21 offiziell veröffentlicht. Auf der Webseite linuxmint.com findet man alle Infos und Downloads aller Oberflächen. Cinnamon, Mate & XFCE stehen bereit. Alle drei Versionen bekommen bis ins Jahr 2027 Updates.

Eine Installationsanleitung habe ich bereits hier im Blog veröffentlicht. 

Viel Vergnügen mit dem neuen Mint. 

Dienstag, 26. Juli 2022

Gambas unter Mint 21

Unter Linux Mint 21 steht die Programmiersprache Gambas wieder im Ubuntu-Standard-Repository zur Verfügung. Leider nur in Version 3.16, obwohl die 3.17 schon stabil ist. Mir ist aufgefallen, dass in einem meiner Gambas-Programme sich der Tabulator-Sprung anders verhält, weshalb ich lieber mit der 3.17 arbeite.

Wer möchte, kann aber ganz einfach das Gambas Repo einbinden und erhält so die neuere Version. Mit folgenden zwei Befehlszeilen über das Terminal machbar:

 

sudo add-apt-repository ppa:gambas-team/gambas3
sudo apt update

Linux Mint bzw. auch Ubuntu geben beim Hinzufügen einen Warnhinweis bzgl. des Repo-Keys wieder. Diesen kann man aber ignorieren. Die Installation vom Gambas in Version 3.17 sollte nun durchführbar sein.

Sonntag, 17. Juli 2022

Montag, 11. Juli 2022

Mint 21 Beta wird diese Woche ...

 ... wahrscheinlich erscheinen. Bitte vor Installation daran denken, Beta-Versionen sind nicht für den endgültigen Einsatz bestimmt. Diese Art von Software kann noch ein paar Fehler enthalten. Mutige User können so frühzeitig in den Genuss des neuen Linux Mint 21 kommen. Helfen dabei letzte Fehler zu erkennen, damit diese für die finale Version gefixt werden. Backup der eigenen Dateien, vor dem Ausprobieren, nicht vergessen!

UPDATE: ... und hier ist es schon offiziell verkündet ...

Wer es nicht ganz so eilig hat, wartet lieber paar Wochen noch auf den finalen RC. Ebenfalls soll es dieses Mal eine Möglichkeit geben, so wie bei LMDE 4 auf LMDE 5, eines einfachen Upgrade per Softwaretool zu aktualisieren. Dies bedeutet, dass man keine richtige Neuinstallation durchführen muss. Somit wird ein Versionssprung viel komfortabler. Die Linux Mint Benutzer wird es freuen.

Mittwoch, 6. April 2022

Linux Mint 21 wird auf Ubuntu 22.04 LTS aufbauen

Linux Mint 21 wird wieder eine LTS Version sein. Zumindest wird das neue Mint 21 auf Ubuntu 22.04 LTS, wie gewohnt, aufbauen. Mint benutzt seit einiger Zeit ausschließlich Ubuntu's LTS Versionen, da die Ubuntu-Zwischenteile nur eine halbjährige Lebenszeit aufweisen. LTS steht, auf deutsch gesagt, für Langzeitunterstützung (engl.: LongTermSupport). Wann das neue Mint genau erscheinen wird ist noch unklar. Voraussichtlich im Sommer 2022. Für das neue Ubuntu steht bisher der Termin des 21.04.2022 als gesetzt. Mit Unterstützung bis 2027, also 5 Jahre lang, ideal für produktive Linux-Systeme einsetzbar. Ich werde natürlich, als Gewohnheitstier, auf Mint 21 warten, was ebenfalls 5 Jahre Support bekommt.

Wer noch, wie ich, mit Mint 19 unterwegs ist, kann beruhigt bis April 2023 mit der Umstellung warten. erst dann läuft der Support aus. Nutzer der 20er Mint-Version haben sogar bis 2025 genug Zeit. Also, kein Stress machen.

Übrigens wurde erst kürzlich die Linux Mint Debian Edition auf Version 5 gehievt. Grundlage ist nun Debian 11. Ob man von LMDE4 direkt auf LMDE5 "updaten" kann, weiß ich leider nicht. Wenn, dann sollte es in der Aktualisierungsverwaltung zu finden sein. Falls dieser einfache Weg nicht vorhanden ist, findet ihr im deutschen Linuxmintusers-Forum bestimmt Hilfe und Tipps zum Thema.