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Freitag, 1. März 2024

Grundkurs Linux Terminal - Teil 5

Grundkurs Linux Terminal - Teil 5

Hier nun (etwas verspätet) der abschließende 5. Teil des "Grundkurs Linux Terminal" auf meinem Blog openyourlinux.de für alle Linux-Neulinge und Einsteiger. Heute etwas weniger Befehle, dafür mehr Anwendungen im Terminal.

Sonntag, 11. Februar 2024

Grundkurs Linux Terminal - Teil 4

Grundkurs Linux Terminal - Teil 4

In Teil 4 des Grundkurs Linux Terminal soll es nun um einige Kommandos gehen, die Informationen zu verschiedenen Prozessen liefern, Terminal-Befehle, die Systeminformationen anzeigen und ich will noch ein paar Konvertierungstools auf Kommandozeilenebene vorstellen.

Freitag, 2. Februar 2024

Grundkurs Linux Terminal - Teil 3

Grundkurs Linux Terminal - Teil 3

Im dritten Teil soll es noch einmal ein paar nützliche Basis-Kommandos geben. Speicherplatzbelegung, Suchen und Finden und die Regelung der Zugriffsrechte werden kurz angeschnitten. Wer mehr Informationen zu den einzelnen Kommandos benötigt, kann gern die Manpages lesen, im Internet nach weiteren Quellen suchen, aber auch gern ein Buch, wie die "Linuxbibel" oder die Kommandoreferenz, zu Rate ziehen. Wer gern Bücher in elektronischer Form liest, dem empfehle ich die Openbooks. Hier werden einige ältere Werke kostenlos zur Verfügung gestellt.

Freitag, 26. Januar 2024

Grundkurs Linux Terminal - Teil 2

Grundkurs Linux Terminal - Teil 2

Im zweiten Teil des kleinen Grundkurs zum Linux Terminal soll es um einige Basis-Befehle gehen. Dieser soll uns ein paar Fragen beantworten. Zum Beispiel: "Wie zeige ich den Inhalt eines Ordners an?, Wo befinde ich mich eigentlich im Terminal?, Wie kopiere ich eine Datei?, Wie nenne ich eine Datei um?, Wie erstelle ich eine Datei im Terminal?" ... und noch mehr! Also, los geht es.

Sonntag, 21. Januar 2024

Grundkurs Linux Terminal - Teil 1

Grundkurs Linux Terminal - Teil 1

Jeder neue Linux Benutzer wird recht schnell mit dem Terminal in Kontakt kommen. Manchmal früher als es ihm lieb ist, aber spätestens wenn er in einem Forum um Hilfe bittet. Hier wird der User oft um Befehlsausgaben des Terminals gebeten. Es ist daher gut zu wissen, für was man das Terminal so gebrauchen und wie man es effektiv nutzen kann. 

Samstag, 24. Juni 2023

Neofetch - eine kleine Linux-System-Info

Der kleine, aber feine, Befehl neofetch liefert auf einem Linux-System eine kurze, knackige Zusammenfassung zur verwendeten Distribution und der verbauten Hardware.

Einfach mal ausprobieren!

Samstag, 9. Januar 2016

Wie komme ich an meine Daten, wenn Windows 8/10 nicht mehr startet und die Platte sich im Ruhemodus (Hibernation) befindet?

Falls man seinen Windows 10 bzw. Windows 8 Computer "ausschaltet" tut man dies nicht wirklich richtig. Der PC geht eigentlich nur in eine Art Schlafmodus, wonach er einem nach dem "Anschalten" suggeriert schnell zu starten.
Damit das so flink erfolgen kann befindet sich die Festplatte im Hibernationmodus. (Details kann man der Wikipedia entnehmen) Startet man seinen Computer mittels einer Linux Live CD/DVD, oder mittels eines Live Linux USB-Stick so stellt man schnell fest, dass man die vorhandenen Windowspartitionen teilweise nicht einfach über einen Doppelklick einhängen kann. Es ploppt eine Fehlermeldung auf und gibt Hinweis das sich die Platte / Partition im Hibernation befindet.
Wie kommt man nun doch noch an die Daten?


Eine Möglichkeit wäre die Partition nun nur lesend einzuhängen. Dies kann man über das Terminal recht einfach realisieren.
  • Also Terminal aus dem Menü starten. Am Prompt den Befehl ls eingeben und mit Enter bestätigen. Nun sieht man alle Ordner und Dateien des Home-Ordners. Wir suchen nach Desktop oder Schreibtisch oder Arbeitsfläche. Je nachdem, was nun der Ordner für unsere Desktopoberfläche ist, wechseln wir mit dem Befehl cd Schreibtisch in dieses Verzeichnis.
  • Nun erstellen wir mittels mkdir Leselaufwerk gefolgt von Enter einen neuen Ordner, der auch sofort auf dem Desktop erscheint. Im Moment ist dieser Ordner noch leer, wir werden aber in diesen die Windowspartition einbinden / mounten.
  • Um festzustellen, welche Partitionen man einbinden will, kann man den folgenden Befehl ausführen. sudo blkid -o list -w /dev/null zeigt in einer kleinen Tabelle alle Partitionen an.
 
Feststellung der Windows Partitionen
  • Wir interessieren uns hier für die zweite Partition auf der ersten Platte. Also sda2 ist normalerweise die Windows Partition, wo wir das eigentliche Windows und die eigenen Daten wiederfinden.



Nun folgt das Einbinden bzw. Mounten dieser Partition.
  • Der Befehl sudo mount -o ro /dev/sda2  ~/Schreibtisch/Leselaufwerk füllt unseren erstellten Ordner mit den Daten der Partition. Das Optionsbit -ro steht hier für read only, also nur lesend.
    die Partition mounten
  • Öffnen wir den Ordner Leselaufwerk, sehen wir alle Daten der Platte C:\ (Windows Partition) und können die gewünschten Dateien z.B. auf einen externen Datenträger (USB Stick oder USB Festplatte) kopieren.



 Hat man seine Daten gesichert.
Partition un-mounten
  • Sind die gewünschten Dokumente, Bilder, Videos, Savegames, oder sonstige Verzeichnisse gesichert, dann sollten wir das Laufwerk sda2 wieder entbinden / unmounten. Dies geschieht ebenso einfach über den Befehl sudo umount ~/Desktop/Leselaufwerk im Terminal.


Wie bereits erwähnt, das Windowslaufwerk wird nur lesend eingebunden. Man kann also keine Daten auf der Partition verändern, löschen oder speichern. Dies ist dennoch für eine einfache Datensicherung bzw. Datenrettung völlig ausreichend.

Mittwoch, 16. Oktober 2013

Komandozeilen Kopierbefehl mit Fortschrittsanzeige - gcp ausprobiert

Will man im Terminal, oder in der Konsole, Dateien kopieren bedient man sich meist des Befehls cp (copy). Wer das schon mal gemacht hat wird feststellen, dass das Ganze leider keine Ausgabe liefert und erst nach erfolgtem Kopieren der Curser wieder erscheint. Bei großen Datenmengen könnte man so auf die Idee kommen der Rechner tut nix mehr.
Um dem entgegen zu wirken kann man aber auch den Befehl gcp nutzen. Die Verwendung ist gleich dem cp Aufruf, aber nun erhält man interessante Informationen ala Datendurchsatz, Kopierdauer und eine grafische Fortschrittsanzeige. Der Befehl an sich bietet aber noch weitaus mehr Funktionen. Ich verweise einfach mal auf die Manpage zu gcp.
Sollte das Paket noch nicht installiert sein, so kann man es bequem über die Softwareverwaltung nachrüsten.

Ich muss zugeben, ich bin nicht selbst auf den Befehl gestoßen. Der Linux-Admin Newsletter empfahl mir heute das Paket. Doch bin ich begeistert und muss es gleich mal hier für uns Mintuser aufschreiben.

Viel Spass.

Sonntag, 25. Juli 2010

Konsolentip - Bildgröße schnell ändern

Wer kennt das nicht. Man hat einige Urlaubsbilder von der Digitalkamera auf dem Rechner und möchte nun ein paar Pic's an einen Bekannten per E-Mail verschicken. Doch, oh Schreck, ein Bild ist schon 4MB groß, da kann man nur ein Bild mit einer Mail versenden. Das ist ärgerlich aber mit ein paar einfachen Handgriffen kann man auch mehrere Bilder versenden.
Wenn man nämlich die Bildgröße anpasst oder aber unkomprimierte Bildformate in komprimierte umwandelt. Ein nettes Programm, dass auf den Namen ImageMagick hört, hilft uns dabei. Man installiert es einfach über die Softwareverwaltung oder über das Terminal mit dem Befehl sudo apt-get install imagemagick. Hat man das erfolgreich getan, bietet uns das Programm mehrere Tools an. Zum einen wäre da der Befehl convert. Convert kann Bilder in verschiedene Formate umwandeln, PostScript-Dateien erstellen, Bilder beschriften und Filter anwenden. Um nun z.B. ein TIFF Bild in ein JPEG umzuwandeln geht man im Terminal oder auf der Konsole einfach in das Verzeichnis mit dem bestimmten Bild. Ein Aufruf von convert xyz.tif xyz.jpg verwandelt nun ins gewünschte Ergebnis.
Will man nun aber die Bildgröße anpassen kann man ebenfalls den Befehl convert benutzen, oder aber man bedient sich des Tools mogrify. Mit dem Aufruf von mogrify -geometry 800x600 xyz.jpg ändert man das Originalbild xyz.jpg auf eine Größe von 800x600 Pixel. Das Seitenverhältnis wird praktischerweise beibehalten, wodurch eine Bildgröße von 800 x 520 oder 800 x 690 als Beispiel entsteht und es zu keinen Verzerrungen kommt. Hat man mehrere Bilder, die man verkleinern möchte kann man auch den Befehl so anpassen, dass er z.B. alle JPEG Bilder in ein bestimmtes Format wandelt. Ein Aufruf von mogrify -geometry 1024x768 *.jpg ändert alle JPEG auf 1024 Pixel.
Mit den so angepassten Bildern kann man nun seine E-Mail füllen. Will man zuvor schon auf der Konsole wissen, wie groß oder klein die Dateien geworden sind tippt man einfach identify *.jpg und erfreut sich an der Ausgabe.

Freitag, 23. Juli 2010

Das Terminal - oder "auf der Konsole"


Wer kennt es nicht, das Terminal unter Mint?
Hier ein paar Infos für was man das Terminal eigentlich so nutzt!


Das Terminalfenster unter Linux ist quasi wie die Eingabeaufforderung von Windows. Das freie Betriebssystem bietet aber dem Anwender viel mehr Funktionen. So kann man nicht nur Verzeichnisse und Dateien erstellen, in Ordner wechseln, oder kopieren und löschen, nein unter Linux kann man auch auf der Konsole im Internet surfen, Chatprogramme benutzen oder Systemprozesse bearbeiten. Dank guter Dokumentation der einzelnen Befehle (Manpage) und der Code-Vervollständigen Funktion fällt der Umgang mit diesem Werkzeug gar nicht so schwer. Die Befehls-Historie speichert auf Wunsch fast unendlich viele Eingaben.
Im Terminal lassen sich oft komplizierte Dinge mit nur wenigen Befehlszeilen erledigen. Das spart Zeit, Nerven und entlastet auch mal die "Maushand".
Übrigens kann man sich sein Terminalfenster ganz individuell einstellen. Farben von Schrift und Hintergrund, bis hin zur Transparenz des Fensters, fast alles ist möglich.