sd 6:0:0:0: >[sdc] Test WP failed, assume Write EnabledWarum das so ist, bzw. was da eigentlich geändert wurde, ist mir nicht bekannt. Unter Mint 9 bestand dieses Problem noch nicht. Erst in neueren Versionen ist dieser unschöne Fehler aufgetreten. Dank Google fand ich eine akzeptable Lösung, welche ich gleich der Aspire Seite beifügen werde.
sd 6:0:0:0: >[sdc] Asking for cache data failed
sd 6:0:0:0: >[sdc] Assuming drive cache: write through
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Donnerstag, 25. April 2013
Update: Acer Aspire 6930g - Cardreader
Unter Linux Mint 14 verursacht der eingebaute Realtek Kartenleser dauernde Log-Einträge. In einer Schleife, ca. alle 50 Sekunden, kommt es zu diesen Meldungen:
Sonntag, 19. August 2012
Wlan USB Stick Edimax EW7811 unter Linux Mint 13 richtig einbinden
Nachdem ich nun, wie im vorherigen Artikel bereits erwähnt, aktuell Linux Mint 13 KDE auf meinem Desktop-PC betreibe, versuche ich nun mögliche Inkompatibilitäten, seitens meiner Hardware, auszumerzen.
Leider musste ich feststellen, dass das mit meinem Wlan-Stick nicht so ganz funktioniert. Im Gegenteil, unter Mint 13 habe ich viel öfters Verbindungsabbrüche festgestellt. Unter Mint 12 war es weit weniger. Ich meine das sogenannte "Einschlafen" der Hardware. Plötzlich ist die Verbindung weg und ein Neuaufbau der Verbindung endet im Nirwana, da es an irgendeiner Stelle "klemmt". Wer den selben Stick hat, weiß wovon ich spreche.
Dieses Problem konnte ich nun beheben, mit einem aktuellen Realtek Treiber für diesen Chip. Der Einfachheit halber schreibe ich hier diese kleine Anleitung mit den Schritten die ich ausgeführt habe.
Wichtig ist hierbei noch mit dem Standarttreiber rtl8192cu ins Internet zu kommen.
- Ein lsusb im Terminal fördert folgende Hardware zu Tage: Bus 002 Device 002: ID 7392:7811 Edimax Technology Co., Ltd EW-7811Un 802.11n Wireless Adapter [Realtek RTL8188CUS]
- Den passenden Linux/Unix Treiber hier herunterladen.
- Die heruntergeladene Datei RTL819xCU _USB_linux_v3.4.3_4369.20120622.zip enpacken und in das angegebene Verzeichnis wechseln.
- In diesem Verzeichnis in den Ordner driver wechseln, wo das eigentliche Treiberpaket enthalten ist. Auch diese Datei rtl8188C_8192C_usb_linux_v3.4.3_4369.20120622.tar.gz in ein neues Verzeichnis (z.B. 8192cu) entpacken.
- Jetzt zurück zum Terminal.
- Damit der Treiber gebaut werden kann ist es wichtig die build-Pakete zu installieren. Mit einem sudo apt-get install --reinstall linux-headers-$(uname -r) build-essential unzip geschieht dies nach Eingabe des Root-Passworts.
- Danach sollte man nun den alten Standarttreiber mit einem sudo modprobe -r rtl8192cu entfernen.
- Nun wechselt man in das Verzeichnis, wo man den eigentlichen Treiber entpackt hat. Bei mir sieht es in etwa so aus: oliver@oliver-desktop ~/Treiber/WLAN/8192cu/rtl8188C_8192C_usb_linux_v3.4.3_4369.20120622 $
- Ein make baut das neue Modul 8192cu in dieses Verzeichnis. Lief bei mir übrigens ohne Fehler einwandfrei durch. Ist make fertig kann man mit ls überprüfen was so alles in dem Verzeichnis steckt. Sollte die folgenden Dateien und Ordner enthalten: 8192cu.ko 8192cu.mod.o clean hal include Makefile Module.symvers wlan0dhcp
8192cu.mod.c 8192cu.o core ifcfg-wlan0 Kconfig modules.order os_dep - Nun ein sudo make install bringt das Modul an die richtige Stelle. Sollte auch ohne Fehler durchlaufen. Ein modinfo 8192cu liefert nach Erfolg Informationen zu dem Modul.
- Ein sudo modprobe 8192cu lädt nun dieses neue Modul und schwups sollte die Wlan-LED an der Hardware aufleuchten und man kann sich nun via Netzwerksymbol gewohnt bei seinem bevorzugten Netz anmelden.
- Anschließend noch folgende Dateien mit Root-Rechten bearbeiten. Einmal /etc/modprobe.d/blacklist.conf und dort den alten Treiber mit blacklist rtl8192cu eintragen, damit jener nicht mehr automatisch beim Hochfahren geladen wird. Und um das neue Modul automatisch beim Start zu erkennen die Datei /etc/modules um den Eintrag 8192cu ergänzen.
Damit sollte der Edimax EW7811un nun einwandfrei unter Linux Mint funktionieren, zumindest solange man den Kernel nicht ändert. Bei einem Update dessen muss man die Prozedur erneut abarbeiten. Übrigens mit dem angebotenen Treiber auf der Edimaxseite hat es bei mir nicht funktioniert. Dieser scheint zu alt, bzw nicht auf den aktuellen Kerneln abgestimmt zu sein.
Viel Spaß und Erfolg beim Ausprobieren mit dieser kurzen Anleitung.
Donnerstag, 16. August 2012
Mint 13 "Maya" KDE - nun hat es mich doch erwischt!
Nach einigem Hin und Her, ob ich die XFCE Variante auf meinen Desktop ziehe oder ob es doch etwas anderes wird, bin ich derzeit auf dem neuen Mint KDE hängen geblieben.
War eigentlich nicht mein Plan, aber ich wollte es mir unbedingt anschauen. An meiner Hardware sollt es nicht liegen, mit Quadcore, GTX und 4 GB Arbeitsspeicher. Nach einem kurzen Anschauen von XFCE und Vergleich mit KDE fiel die Wahl zum zweiten Kandidaten. Wie man merkt hat KDE einiges nachgebessert und ist nun wieder gut konfigurierbar. Wenn ich an die erste 4er Version denke, dann wird mir heute noch schlecht.
Auf jeden Fall ziert das neue Mint 13 KDE meinen Desktop. Und es sieht verdammt gut aus.
Einzig was mich noch nicht ganz überzeugt ist die Schriftdarstellung, aber das wird sicherlich eine Sache der Einstellungen sein.
Ich denke als Alternative zu Gnome3 ist KDE (ab 4.8) sehr gut geeignet.
Dank an die Mint - Entwickler.
Donnerstag, 26. Juli 2012
Neues von Linux Mint
Es gibt mal wieder Neuigkeiten von der Mint-Front.
Am 21.07.2012 wurde die offizielle XFCE Version von Linux Mint Maya freigegeben. Dabei handelt es sich um die finale Version. Dank der Inneren Werte erbt sie dadurch auch den 5 Jahres Support. Es handelt sich also um eine LTS Version.
Ebenfalls wurde 2 Tage später die KDE Variante von Mint der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt. Auch hier kann man auf eine 5 jährige Unterstützung hoffen.
Somit eignen sich beide Systeme für einen produktiven Einsatz.
Mir persönlich kommt das angepasste Mintmenü in der XFCE Version wie gerufen. Macht es doch die Arbeit gewohnter und bringt mir XFCE nun doch noch auf den Desktop.
Fazit: So macht Linux Mint einfach Spaß !!!
Montag, 2. Juli 2012
Brother DCP 145 C unter Mint 13 64 Bit einbinden und installieren
Hier nochmal eine kurze Zusammenstellung, wie man den Drucker DCP-145c von Brother unter Linux Mint 13 schnell und richtig einbindet.
Die passenden Treiber findet man auf den offiziellen Seiten von Brother. Damit man nicht lang suchen muss habe ich hier die Links direkt angegeben. Zusätzlich kann man sich auch noch das Scan-Key-Tool herunterladen, mit welchen man einstellen kann, welche Anwendung bei Direktscan vom Gerät aus gestartet werden soll. Auf diese Funktion gehe ich nicht näher ein, hier verweise ich auf die Anleitung des Herstellers.
Zuerst muss man das folgende Paket nachinstallieren, damit Mint in der 64 Bit Version mit den 32 Bit Bibliotheken umgehen kann:
sudo apt-get install ia32-libs
Danach muss man diese wichtigen Verzeichnisse anlegen:
sudo mkdir /var/spool/lpd
Nun kann man den Druckertreiber über folgenden Befehl installieren:
sudo dpkg --force-all -i dcp145clpr-1.1.2-2.i386.deb
Wie man vielleicht bemerkt, weicht der Befehl von dem in der Brother-Installationsanweisung angegebenen ab. So wie hier abgedruckt ist er zu verwenden!
Jetzt den Cups-Treiber installieren:
sudo dpkg --force-all -i dcp145ccupswrapper-1.1.2-2.i386.deb
Und nun noch den Scannertreiber installieren:
sudo dpkg --force-all -i brscan3-0.2.11-5.amd64.deb
Mit diesem Kontrollbefehl sollte nun folgende eingebundene Treiber erscheinen:
dpkg -l | grep Brother
Noch ganz wichtig für eine Scann-Berechtigung als normaler User ist die folgende Datei editieren:
sudo nano /lib/udev/rules.d/40-libsane.rules
Hier muss man folgende Zeilen an die aufgeführten Scanner anhängen:
Wer sicher gehen will macht nun nach dem Speichern einen Neustart und hat danach Spass mit seinem Multifunktionsgerät.
Die passenden Treiber findet man auf den offiziellen Seiten von Brother. Damit man nicht lang suchen muss habe ich hier die Links direkt angegeben. Zusätzlich kann man sich auch noch das Scan-Key-Tool herunterladen, mit welchen man einstellen kann, welche Anwendung bei Direktscan vom Gerät aus gestartet werden soll. Auf diese Funktion gehe ich nicht näher ein, hier verweise ich auf die Anleitung des Herstellers.
- Druckertreiber (LPR-Driver)
- CUPS-Treiber (Cupswrapper-Driver)
- Scannertreiber (Scanner-Driver = brscan3)
- Download hier vornehmen, da die alten Links nicht mehr gehen
Zuerst muss man das folgende Paket nachinstallieren, damit Mint in der 64 Bit Version mit den 32 Bit Bibliotheken umgehen kann:
sudo apt-get install ia32-libs
Danach muss man diese wichtigen Verzeichnisse anlegen:
sudo mkdir /var/spool/lpd
sudo mkdir /var/spool/lpd/dcp145c
Nun kann man den Druckertreiber über folgenden Befehl installieren:
sudo dpkg --force-all -i dcp145clpr-1.1.2-2.i386.deb
Wie man vielleicht bemerkt, weicht der Befehl von dem in der Brother-Installationsanweisung angegebenen ab. So wie hier abgedruckt ist er zu verwenden!
Jetzt den Cups-Treiber installieren:
sudo dpkg --force-all -i dcp145ccupswrapper-1.1.2-2.i386.deb
Und nun noch den Scannertreiber installieren:
sudo dpkg --force-all -i brscan3-0.2.11-5.amd64.deb
Mit diesem Kontrollbefehl sollte nun folgende eingebundene Treiber erscheinen:
dpkg -l | grep Brother
ii brscan3 0.2.11-5 Brother Scanner Driver
ii dcp145ccupswrapper:i386 1.1.2-2 Brother CUPS Inkjet Printer Definitions
ii dcp145clpr:i386 1.1.2-2 Brother lpr Inkjet Printer DefinitionsNoch ganz wichtig für eine Scann-Berechtigung als normaler User ist die folgende Datei editieren:
sudo nano /lib/udev/rules.d/40-libsane.rules
Hier muss man folgende Zeilen an die aufgeführten Scanner anhängen:
# Brother scanners
ATTRS{idVendor}=="04f9", ENV{libsane_matched}="yes"
Wer sicher gehen will macht nun nach dem Speichern einen Neustart und hat danach Spass mit seinem Multifunktionsgerät.
Sonntag, 1. Juli 2012
Offizieller XFCE Kandidat von Linux Mint 13 erschienen
Am 29.06.2012 wurde die XFCE Variante von Linux Mint 13 veröffentlicht. Zwar handelt es sich derzeit noch um die RC-Version, die endgültige dürfte damit aber nicht mehr lang auf sich warten lassen.
Alle Infos findet man auf dem Mint Blog.
Nach ersten Berichten soll diese Version nicht auf Xubuntu aufbauen, sondern eine eigenständige Entwicklung sein. Damit bringt man auch den Lang-Zeit-Support von ganzen 5 Jahren ein. Das ist schön zu hören und lässt einem das Umsteigen auf XFCE viel leichter erscheinen.
Die verwendete Version 4.10 ist derzeit die aktuellste, stabile XFCE Variante. Damit wird Linux Mint 13 XFCE LTS sicherlich ein voller Erfolg.
Ich drücke Mint daher schon mal die Daumen.
Alle Infos findet man auf dem Mint Blog.
Nach ersten Berichten soll diese Version nicht auf Xubuntu aufbauen, sondern eine eigenständige Entwicklung sein. Damit bringt man auch den Lang-Zeit-Support von ganzen 5 Jahren ein. Das ist schön zu hören und lässt einem das Umsteigen auf XFCE viel leichter erscheinen.
Die verwendete Version 4.10 ist derzeit die aktuellste, stabile XFCE Variante. Damit wird Linux Mint 13 XFCE LTS sicherlich ein voller Erfolg.
Ich drücke Mint daher schon mal die Daumen.
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